…so ist es in unseren Unternehmensfarben in den Signaturen zu lesen, stehen Aufsteller mit selbigem Inhalt in unseren Einrichtungen, leuchtet diese Botschaft von unseren Präsentationsbildschirmen in unseren Kinderland-Einrichtungen und wehen Fahnen vor unseren Standorten.
Diese Werte gehören für Lernen fördern seit vier Jahrzehnten zum Selbstverständnis. Die Worte bekommen jedoch in der heutigen Zeit, in der Ausgrenzung, Hass und Hetze gegenüber Mitmenschen zunehmen, eine besondere Bedeutung.
Mit diesem Schriftzug setzt Lernen fördern ein klares Zeichen.
„Wir stehen fest an der Seite der Menschen mit einer Einwanderungsgeschichte sowie an der Seite derer, die aus anderem Grund von Rassismus, Extremismus oder Diskriminierung betroffen sind, missbilligen ein solches Verhalten ausdrücklich und werden es in unserem Unternehmen nicht tolerieren! Besonders jetzt ist es an der Zeit, Haltung zu zeigen, nicht einzuknicken und zuzulassen, dass extremistisches Gedankengut, diskriminierende Sprüche und Parolen durch Stillschweigen einen Weg in den normalen Sprachgebrauch und das tägliche Miteinander finden. Mehr denn je gilt es, wachsam zu sein, ein solches Verhalten offen anzusprechen und diesem entgegenzutreten. Das verlangt einen offenen Blick und den Mut, die Stimme zu erheben. Diskriminierung beginnt im Kleinen. Es liegt an uns, an jedem Einzelnen, die Werte, die unsere Gesellschaft und unser Unternehmen ausmachen, zu schützen und uns weiterhin für ein soziales, freiheitliches Miteinander einzusetzen, in dem Vielfalt und Toleranz selbstverständlich sind!“,
so Andrea Rüter, Vorstandssprecherin des Lernen fördern Unternehmensverbundes und Arbeitgeberin von fast 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kreis Steinfurt.