„Es war gut, und es hat gepasst“, das waren die letzten Worte ihrer letzten Rede in ihrer Funktion als Einrichtungsleiterin des Lernen fördern in Steinfurt. Beate Ringele geht in den Ruhestand. Gebührend verabschiedet wurde die „Grand Dame“ des Lernen fördern von vielen Weggefährten und früheren und aktuellen Kolleginnen und Kollegen nach 38 Jahren im Unternehmen.
Der „große Bahnhof“, der auf sie wartete, als sie als Letzte die zum Festsaal gewordene Kantine auf dem Campus-Gelände des Lernen fördern in Burgsteinfurt am Grünen Weg betrat, empfing sie mit stehenden Ovationen. Das Lied der Beatles „Hello, Goodbye“ was zu ihrem Einzug erklang, hätte als Überschrift für diese Veranstaltung nicht besser passen können.
Anhand verschiedenster Facetten wie „Beate die Kommilitonin“ oder „Beate das weibliche Vorbild“, gaben sich die Grußwortredner das Mikrofon in die Hand. „Es war uns eine Ehre“, so resümierten die früheren Geschäftsführer Bernhard Jäschke und Ludger Lünenborg. Für die „extrem gute Zusammenarbeit“ lobte die Steinfurter Bürgermeisterin Claudia Bögel-Hoyer die Netzwerkerin. Die Belegschaft überraschte mit einem Video, gespickt mit Anekdoten und besten Wünschen. „Eine Legende verlässt das Gelände!“ hieß es von einer Mitarbeiterin.
„Von großen Fußstapfen“, sprach ihr Nachfolger im Amt Christian Kammering, der keinen Staffelstab oder Schlüssel überreicht bekam, sondern ein Parkschild für den Chefparkplatz.