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Pädagogischer Umgang mit herausforderndem Verhalten von Kindern

Fachkräfte der sozialen Arbeit werden im pädagogischen Alltag mit den Kindern häufig vor große Herausforderungen gestellt. Insbesondere dann, wenn Kinder provozierend, trotzig und ungehalten agieren, stellt sich nicht selten ein Gefühl von Hilf- und Ratlosigkeit ein. In solchen Situationen können die Grundannahmen der Individualpsychologie helfen, jenseits von Verstärker- und Belobigungsmodellen eine neue Einstellung zu sich und dem Kind zu erlangen. Es können sich Haltungen entwickeln, die uns mehr Handlungssicherheit in Konflikten ermöglichen. 

Referent/-in:

Daniele Becker-Kuhlmann
Timo Stegemann

Termin(e):

08.05. - 09.05.2025  09:00 - 16:00 Uhr

Veranstaltungsort:

Lernen fördern Steinfurt, Grüner Weg 16

Teilnehmerzahl:

20 Personen

Ziel des Seminars:

Mehr Handlungssicherheit in Konfliktsituationen mit Kindern erlangen

Zielgruppe:

Pädagogische Fachkräfte, insbesondere aus den Bereichen OGS und Kindertageseinrichtungen

Inhalt des Seminars: 
  • Theoretische Grundzüge der Individualpsychologie
  • Neuronale Zusammenhänge im Hinblick auf das Erleben von Konflikten
  • Ermutigung, Gleichwertigkeit, Zielgerichtetheit, Zugehörigkeitsgefühl, erzieherische Entschlossenheit und Bedeutung von Humor in der pädagogischen Arbeit
  • Interaktion des Pädagogen/der Pädagogin: Man kann nicht nicht kommunizieren, Handeln ist immer zielgerichtet, Sensibilisierung für das eigene Pädagogische Handeln, deeskalierende Kommunikation
  • Pädagogischer Umgang mit herausforderndem Verhalten von Kindern anhand des Konflikt- und Distanzstufenmodells nach Rudolf Dreikurs
  • Praktische Übungen zur Selbstregulation in Konfliktsituationen
Methoden:
  • Vermittlung theoretischer Grundlagen
  • Einzel- und Gruppenarbeit
  • Übungen zur Selbstreflexion
  • Bearbeitung von Fallbeispielen
  • Praktische Übungen zur emotionalen Distanz in Konfliktsituationen