2.000 Euro von der Firma HOF aus Mettingen

Anerkennung für hervorragende Lernen fördern - Arbeit

Allgemein

Berichterstattung IVZ, 29.1.2024, Oliver Langemeyer

Die Firma HOF hat gute Erfahrungen mit jungen Menschen gemacht, die aus einem der Projekte des Lernen-fördern-Unternehmensverbundes in den Mettinger Betrieb gekommen sind. Acht Auszubildende hat das Unternehmen bereits von dem Trägerverein vermittelt bekommen, der seit 1984 in der Förderung der beruflichen und sozialen Teilhabe benachteiligter Jugendlicher und Erwachsener aktiv ist.

Als Anerkennung für dieses Engagement, das für die Firma Hof ein großer Gewinn sei, überreichte der geschäftsführende Gesellschafter Björn Heinzmann der Vorstandssprecherin des Lernen-Fördern-Unternehmensverbundes im Kreis Steinfurt, Andrea Rüter, eine Spende in Höhe von 2000 Euro.

Seit vielen Jahren arbeitet der Mettinger Aluspezialist mit „Lernen fördern“ zusammen. HOF hat seinen Schwerpunkt im Bau von Aluminiumsonderkonstruktionen und besetzt dabei vor allem die Veranstaltungstechnik. „Lernen fördern“ begleitet junge Menschen mit Förderbedarf beim Übergang von der Schule in den Beruf. „Das sind Menschen, die es nicht alleine schaffen, in den Beruf zu kommen“, erklärt Vorstandssprecherin Andrea Rüter. Sie freut sich über diese Spende. Denn zum Teil gebe es Projekte, die nur zu 80 Prozent mit öffentlichen Mitteln gefördert werden. Da sei der Unternehmensverbund für solche Zuwendungen sehr dankbar.

„Lernen fördern“ hat in der Datenbank annähernd 7500 Betriebe, mit denen der Verbund kooperiert, sagt Andrea Rüter. Bei der Zusammenarbeit gehe es letztlich darum, Jugendlichen gemeinsam eine Perspektive zu geben. Bei HOF in eine Mettingen können die jungen Menschen eine Ausbildung in Metallbau, Fachrichtung Konstruktionstechnik, machen, erläutert Björn Heinzmann. Das Unternehmen wisse, dass es zuverlässige Auszubildende von „Lernen fördern“ bekomme. Der Trägerverein biete den Jugendlichen wiederum die Chance, in der Berufswelt Fuß zu fassen. In Zeiten des Fachkräftemangels eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten, sind sich Andrea Rüter und Björn Heinzmann einig.