Der Kreis Steinfurt, das Kommunale Integrationszentrum (KI), bietet innerhalb des Kommunalen Integrationsmanagements (KIM) den Leistungsbaustein das sogenannte „Case-Management“ an. Hiermit werden einzelfallbezogene Problemsituationen bearbeitet sowie Entwicklungspotenziale in der Integrationsarbeit ausfindig gemacht. Menschen mit Zuwanderungsgeschichte, gleich welcher Status, sind die Zielgruppe. Die Integrationsarbeit der Kommunen wird hierdurch unterstützt, heißt es in einer Pressemitteilung der Gemeinde.
Das KIM ist ein vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen gefördertes Landesprogramm und Gegenstand der Teilhabe- und Integrationsstrategie 2030 des Landes NRW.
Die Case-Managerinnen Silvia Vossenberg und Ines Frerichs sind alle 14 Tage Mittwochnachmittags im Rathaus, im Sockelgeschoss, erreichbar und freuen sich, Hilfestellungen und Unterstützung gewähren zu können. Sofern Bedarf besteht, können sich Interessierte mit ihnen direkt in Verbindung setzen. Das Case-Management spricht sich selbstverständlich bei Bedarf auch mit Tina Goltsch von der Verwaltung ab, die für Wettringen die Integrationsarbeit wesentlich mitgestaltet.
Die Case-Management-Stellen wurden vom KI Kreis Steinfurt vollständig an Dritte weitergeleitet. Vossenberg und Frerichs sind bei „Lernen fördern“ angestellt und sind in ihrem Aufgabenbereich unter anderem auch für Wettringen zuständig.
Jeden zweiten Mittwochnachmittag eines Monats von 14 bis 16 Uhr ist Silvia Vossenberg im Rathaus anzufinden und jeden vierten Mittwochnachmittag eines Monats von 14 bis 16 Uhr ist Ines Frerichs vor Ort.
Bei Bedarf können auch individuelle Termine außerhalb der Sprechstunde vereinbart werden. Silvia Vossenberg, 02551 / 9372-103; E- Mail: vossenberg@lernenfoerdern.de und Ines Frerichs, 02551 / 9372-366; E-Mail: frerichs@lernenfoerdern.de
Bildunterschrift:
Bürgermeister Berthold Bültgerds und Tina Goltsch (r., Gemeinde Wettringen) begrüßten die beiden Case-Managerinnen Silvia Vossenberg (2. v. l.) und Ines Frerichs im Rathaus.
Quelle Artikel: MV vom 01. August 2023
Quelle Foto: Gemeinde Wettringen