Nachtrag zu den News „Verbindungen schaffen Verbindungen“. Es kamen zum Bauen der Murmelbahn noch einige Pappröhren und Materialien zusammen. Diese wurden dann jedoch nicht zum Bauen der Murmelbahn verwendet, sondern zum Bauen von kleineren Höhlen. Damit war das Projekt „Murmelbahn“ abgeschlossen und es entstand das Projekt „Höhlen“. Nun beschäftigen sich die Flattereulen aktuell mit dem „alles rund um die Höhle“. In der Gruppe wurden unterschiedliche Höhlen gebaut. Dazu verwendeten die Kinder viele verschiedene Materialien. Aber fragen wir mal die Kinder, womit eine Höhle so gebaut werden kann. Leo: „Natürlich mit den ganzen Tischen in unserer Gruppe, und wir brachten sogar noch einen von den Kullerigeln oben aus einem kalten Raum. Ich habe Jaqueline da beim Tragen geholfen!“ Tim: „Ich habe auch geholfen, weil die Höhle sollte riesig groß werden!“ Helena: „Wir haben ganz viele Decken da von dem Waschmaschinenraum geholt. Ganz kleine und ganz große. Die Decken haben wir zum Dunkel machen auf den Tisch gelegt und an der Seite mussten die hängen bleiben!“ Tamme: „Und an den Rand mussten die blauen Matten stehen, damit alles ganz dunkel ist.“ Jasper: „Mit dem Werkzeug haben wir alles befestigt und jetzt hält alles super Turbo gut!“
Doch dann geschah es und …. die ganze Höhle wurde zu klein für alle Flattereulen. „Wir müssen größer denken.“ (Leo) Gemeinsam mit Jessica überlegten die Kinder sich einen Plan und schnell wurde klar, dass viel mehr Platz für eine große Höhle benötigt wird. Die Kinder schauten sich um und entdeckten in der Decke kleine Haken. Jessica und die Kinder überlegten, wie diese mit eingebunden werden können. Tamme und Tim hatten mit Unterstützung die Idee: „Da müssen Bänder dran und die müssen wie eine Leine für Wäsche sein und dann müssen da die Decken dran!“ Nicht lange gezögert ging es auch sofort an die Umsetzung, und es entstand eine große Höhle mitten im Gruppenraum. Bei der Entstehung haben alle Kinder fleißig geholfen und unterstützt, wo sie nur konnten. Nach zwei Tagen verlor die Leine ihre Spannung und die Höhle stürzte zusammen. Alle Kinder waren sehr traurig, und gemeinsam im Morgenkreis wurde ein neuer Plan gemacht. Es sollte alles stabiler werden! Aber wie könnte man dies schaffen? Emma: „Wir müssen im ganzen Kindergarten schauen, was wir alles so haben. Vielleicht finden wir ja was Gutes und Stabiles!“ Also gingen die Flattereulen in kleinen Gruppen durch den Kindergarten und hielten Ausschau nach passendem Material. In der Turnhalle wurden sie schließlich fündig. Es sollte ein kleines Schwungtuch mit in die Gruppe und dies sollte unter der Decke befestigt werden. Die Kinder konnten es kaum erwarten und so ging es direkt an die Arbeit. Als Erstes musste noch eine Leiter her, da: „Keiner ist so groß und kann die Decke berühren!“ (Antonia) Jetzt konnte es losgehen und unter genauer Anleitung der Kinder brachte Jaqueline das Schwungtuch an der Decke an. Die Kinder brachten das notwendige Material wie: „Scheren, Bänder und sonst fällt mir nichts mehr ein!“ (Matthew) „Ganz am Ende haben wir noch einen richtigen Eingang aus einem Zeltregal gemacht. Jetzt haben wir ein Vorderzelt für unsere Höhle und dadurch geht es dann rein!“ (Leo und Tamme)
Um die Höhle auch noch etwas dunkler zu bekommen haben die Kinder noch Seitenwände befestigt. Aber woraus bestehen die Seitenwände eigentlich? Milo: „Die sind aus kleinen Decken und die haben wir alle mit Wäscheklammern fest gemacht, damit die auch alle gut halten. Aber die Decken dürfen nur ganz leicht sein, weil wenn die zu schwer sind, dann kracht alles wieder ein und das möchten wir nicht für uns.“
Jetzt ist alles erledigt und plötzlich waren alle Kinder verschwunden. Wo sind denn alle Flattereulen, schauen sich Anna, Beate und Jaqueline fragend an? Und dann hören sie leises Lachen und ein ganz leises „Hiiiiiier“ aus der Höhle. Alle Kinder hatten sich darin versteckt und nutzen sie nun zum Spielen. Und so wird die Höhle aktuell genutzt. Aber! „Wir sind noch lange nicht fertig, dass soll noch ganz dunkel werden. Dafür müssen wir die Fenster noch ganz dicht machen!“ (Tamme und Dylan)
Seien Sie gespannt, wie sich die Höhle der Flattereulen in der nächsten Zeit weiter verändern wird. Die Kinder haben noch viele Ideen und diese werden nach und nach weiter umgesetzt.