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Selbstsicherheitstraining bei den Vorschulkindern

Wie werden wir selbstbewusst, stark und sicher?

Kinderland Lotte-Wersen

Voller Vorfreude kamen die Kinder am Montagmorgen in den Kindergarten und waren sooooo aufgeregt und sehr gespannt wie der erste Tag bei unserem Selbstsicherheitstraining wohl wird.

 

Nun waren alle Kinder da und um 9 Uhr ging es schon los, wir sind gemeinsam in die Turnhalle gegangen und dort wartete schon unsere Trainerin für diese Woche.

 

Wir sind damit gestartet dass uns erklärt wurde warum es so wichtig ist beim durcheinanderlaufen auch auf sich selbst und die anderen um uns herum zu achten. Später aber auch jetzt begegnen wir uns immer wieder beim Laufen und damit wir uns nicht umlaufen, durften wir versuchen beim durcheinander laufen keinen zu berühren. 

Aber passiert es uns doch durften wir 5 Hampelmänner machen und wenn jemand es extra gemacht hat dann musste das Kind sogar 10 Hampelmänner machen. Es wurde immer ein bisschen schwieriger, heißt einmal mussten wir rückwärts durch die Halle laufen oder auch so wie ein Flugzeug fliegen, dabei musste gut aufgepasst werden das wir bei den Kurven nicht abstürzen. 

 

Jetzt wussten wir aber noch gar nicht wer hier bei uns im Kindergarten ist und sie kannte uns auch noch nicht. Wir haben damit gestartet uns vorzustellen. Dies auf eine ganz besondere Art und zwar durften wir uns auf ein Podest stellen und mega mutig sein und unserem Namen, unser Alter und unsere Lieblingsfarbe sagen. Nicht jedem fällt das so leicht und daher haben wir uns gegenseitig unterstützt.

 

An unserem ersten Tag haben wir ebenso gelernt wie wir uns befreien können, wenn uns eine fremde Person festhalten sollte. Also werden wir an einem Arm festgehalten, müssen wir uns mit viel Schwung zu der Seite drehen wo die Hand von der fremden Person nicht ganz um unseren Arm schließt. Das war die Propeller Befreiung

 

Weiter ging es an unserem zweiten Tag, da haben wir die Raketen Befreiung kennengelernt. Hier wurde uns gezeigt was ist, wenn uns eine fremde Person an unseren Schultern festhält und wir nicht wegkommen. So nahmen wir unsere Hände, die wir vor unsere Brust zusammenlegten und mit schneller Bewegung bis in die Höhe streckten. Nun waren wir befreit und es hieß weglaufen und sich in Sicherheit begeben.

 

Ebenso gab es ein Rollenspiel, wo ein Kind an der Bushaltestelle sitzt und auf den Bus wartet. Dabei kommt eine fremde Person und spricht das Kind an, mit persönlichen Fragen wie heißt du, wie heißen deine Eltern und wo wohnst du. Das Kind darf und soll zu der fremden Person sagen: „Ich spreche nicht mit Fremden.“

 

Wir hatten bisher zwei aufregende Tage mit tollen Erfahrungen, die wir mitnehmen können.

 

Eine Fortsetzung wird folgen... mit weiteren Informationen wann die weiteren Tage stattfinden werden.

 

Lena Krause