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Vortrag der Offenen Ganztagsschulen in Greven

OGS

Sie sind gut besucht, interessant und schon traditionell: Die Vortragsveranstaltungen der Offenen Ganztagsschulen in Greven. Immer sind die Themen am Puls der Zeit und immer wieder „brummt“ der Laden. So konnte die stellvertretende Leitung des Lernen fördern Jennifer Schmitz in Greven über 100 Interessierte im Kesselhaus des GBS-Zentrums begrüßen.

Geladener Referent war Peter Köster aus Köln, Studiendirektor in der Lehrerausbildung tätig, Lehrbeauftragter an der Universität Köln. Er wusste viel zum „Flug und Segen der Generation Handy“, garnierte seine Einblicke aus der Soziologie, der Kommunikationsforschung und der Neurobiologie, gab Empfehlung, klärte auf und machte den Eltern bewusst, dass gerade das Vorbild der Eltern entscheidet ist für den Nutzungsgrad der Kinder. Auch sei wichtig, dass Eltern die Bedeutsamkeit des Handys für ihr Kind anerkennen und für die Nutzung Regeln aufstellen z.B. mithilfe eines Handynutzungsvertrags. Kinder und Jugendliche übernehmen so Verantwortung. Können sie das nicht, seien sie nicht reif für ein Handy. Kinder und Jugendliche sind die Indianer (Eingeborene oder digital natives): sie wurden in die Welt mit dem Handy und Co. hinein geboren. Die Erwachsenen dagegen bezeichnete er als Cowboys (digital immigrants): sie sind neu in der Welt.
„Ich glaube Sie sind heute alle ein wenig Old Shatterhand geworden, also ein Freund der Indianer!“, so abschließend der versierte Referent.

Hier die Berichterstattung aus den Westfälischen Nachrichten:http://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Steinfurt/Greven/3216607-Fluch-und-Segen-der-Smartphones-Koesters-Anleitung-fuer-Handynutzer