Elke Klopmeier

eröffnet das neue Lernen fördern Ibbenbüren

Ibbenbüren

„Hier rauchten früher die Köpfe der Redakteure jetzt sind es die Köpfe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die an der beruflichen Bildung unserer Teilnehmer arbeiten“, so begrüßte die langjährige Einrichtungsleiterin des Lernen fördern in Ibbenbüren Elke Klopmeier die geladenen Gäste anlässlich der offiziellen Eröffnung des neuen Lernen fördern an der Breiten Straße 4 - 6 in unmittelbarer Nähe zur Verwaltung des Kreisverbandes Lernen fördern.

Damit schlug sie einen Bogen zur früheren Nutzung des schmucken Gebäudekomplexes. 1904 und 1905 wurden die Gebäude von der Ibbenbürener Volkszeitung/Vereinsdruckerei erbaut. Sie dienten maßgeblich als Büros für Redakteure. Hier war auch die Geschäftsstelle der Ibbenbürener Volkszeitung, wo Anzeigen aufgegeben und die tägliche Zeitung im Schaufenster ausgehängt wurde. Im rückwärtigen Bereich befand sich eine klassische Druckerei. Hier befinden sich jetzt Werkstätten für die Fachbereiche Holz, Metall, Maler und Lager-Logistik, die zu für den werkpädagogischen Bereich („ausprobieren“) genutzt werden.

„Am 5. Juli 2016“, so Geschäftsführer Bernhard Jäschke, „war der erste Schritt. Da hast du Klaus Rieping darüber gesprochen, dass die Gebäude zum Verkauf stehen!“ Nach dann zweijähriger Bauzeit packten die 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Anfang August sukzessive ihre „Koffer“ in vier Einrichtungen (Ledder Straße, Gravenhorster Straße, Bahnhofstraße/Neumarkt und Glücksburger Straße) und zogen in ihr neues, helles Domizil. 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind „Kunden“ des Lernen fördern Ibbenbüren.

In seinen Grußworten brachte Geschäftsführer Bernhard Jäschke die Herausforderungen der baulichen Maßnahme vom Bauantrag bis zur jetzigen Fertigstellungen zum Ausdruck. „Ich glaube sagen zu können, dass wir den Grundcharakter des Hauses erhalten geblieben!“ Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer freut sich, dass die alten Gebäude an der „ehemaligen ersten Adresse in Ibbenbüren in die Nachnutzung gehen.“

Lobende Worte fanden auch die Vertreter der Agentur für Arbeit und des jobcenters Kreis Steinfurt Thomas Ostholthoff und Andrea Deupmann.

Klaus Rieping als früherer Eigentümer findet es „große Klasse“, wie der Umbau gelungen ist, „Herzlichen Glückwunsch, ich freue mich für euch!“

Gespannt waren anschließend alle auf die Führungen durch die Einrichtung unter anderem mit 13 Unterrichtsräumen, 6 Beratungszimmern, 12 Büros, die in Kleingruppen von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durchgeführt wurden.